Momentan fallen nicht nur Fußballreisen flach, sondern Reisen allgemein. Es sei denn, sie gehen nur 15 km weit. Also viel Spaß mit dem Throwback Wednesday, der dich diesmal zurück in das Jahr 2011 befördert! Und in die Ukraine! Das unterscheidet sich etwas von unserem Verständnis von 2011, aber lies selbst…
18.08.2011, 21:05h – Hannover 96 vs. Sevilla FC / Zuschauer: 43.500 25.08.2011, 21:05h – Sevilla FC vs. Hannover 96 / Zuschauer: 42.000 29.09.2011, 21:05h - FK Vorskla Poltava vs. Hannover 96 / Zuschauer: 11.000
Die Vorgeschichte
Wenn dein kleiner Scheißverein das erste Mal seit über 40 Jahren europäisch spielt (dieser „Europapokal“ gegen die Fischköppe 92/93 zählt nicht) und du sowieso jahrelang alles gefahren bist, dann musst du dabei sein. Egal wo, egal wie. Gespannt verfolgte man also die Auslosung der Europa League-Gruppenphase, aber auch bis zu diesem Freitagmittag war es schon ein langer Weg…
Dieser begann, als uns in der Playoff-Phase ausgerechnet der FC Sevilla zugelost wurde, das härteste Los im damaligen Topf. Schon das Hinspiel, das auf den 18. August 2011 datiert wurde, brachte mich in ernsthafte Schwierigkeiten, denn eigentlich hatte ich ja ein Ticket für’s Summer Breeze, nachdem das Wacken 2011 für uns wegen anderer Terminkonflikte nicht realisierbar war. Ach, das Breeze wird wohl noch nen Tag auf mich warten können, also nach der Arbeit die Sachen ins Auto geworfen und ab nach Hannover, denn jeder im Stadion ist davon ausgegangen, dass es das erste und letzte europäische Heimspiel von 96 für einen sehr langen Zeitraum war. Was dann kam, bezeichnete die spanische Sportzeitung Marca später als ‚Die Hölle von Hannover‘. Und ja, ich kriege immer noch Gänsehaut, wenn ich an diesen Abend denke, auch immer wieder, wenn ich in den Folgejahren dieses Zitat irgendwo gelesen habe. Wir wurden ja immer etwas verschrien als lahmer Haufen, als unterer Bundesligadurchschnitt, was die Stimmung angeht, aber was an diesem Abend passierte, habe ich davor und danach nie wieder in dieser Intensität erlebt. Schlaudraff besorgte früh das 1:0 und kurz vor der Halbzeit das 2:0 und das Stadion kochte. Alle. Ausnahmslos. Am nächsten Morgen suchte ich verzweifelt meine Stimme.
Feierabend – halbe Stunde Sandstrand!
Vor dem Rückspiel herrschte beim durchschnittlichen Hannoveraner eine ähnliche Euphorie wie vor dem Hinspiel. Niemand rechnete ernsthaft damit, dass wir diese Runde überstehen würden, zu knapp war das 2:1 im Hinspiel, zu übermächtig schien der Gegner im eigenen Stadion. Also musste man da ja irgendwie hin, doof nur wenn man gerade nen neuen Job angefangen hat. Durchaus in die Karten spielte mir, dass sich zu dem Zeitpunkt schon abzeichnete, dass dieser Job und ich nicht so wirklich zusammen passen würden, also erschlich ich mir mit einem Vorwand einen freien Freitag und machte mich am Donnerstag um 15 Uhr auf den Weg zum Spiel. Noch 6 Stunden und 5 Minuten bis zum Anpfiff und zwischen mir und dem Estadio Ramón Sánchez Pizjuán lagen noch 1.846 km. Klingt machbar, oder? 😉
Zwei Stunden später saß ich 80 km entfernt im Ryanair-Flieger, der mich direkt nach Sevilla bringen sollte. Geplante Landung, 20:05 Uhr, eine Stunde vor Anpfiff. Die Kiste war pünktlich, ein paar andere 96er kamen gerade kurz vor knapp aus Hannover an und zusammen wurde sich ein Taxi zum Stadion geteilt. Raus aus dem Taxi, Karte gekauft und die gefühlt 500 Millionen Stufen bis in die vorletzte Reihe erklommen. Die Uhr zeigte 20:45h und der Blick aus diesem unendlich steilen Block quasi senkrecht nach unten war unbeschreiblich. So wichtig gerade hier zu sein und nicht alleine im Wohnzimmer in einer noch fremden Stadt zu hocken. Auch dieses Spiel endete für 96, das 1:1 reichte nämlich dank des Erfolges im Hinspiel für den Einzug in die Gruppenphase.
Das beendete aber meinen Tag noch nicht, denn ich musste ja irgendwie noch wieder zurück kommen. Vorab reservierte ich mir einen Mietwagen, die Station am Hauptbahnhof hatte bis 0 Uhr offen und das Stadion liegt zum Glück nur 1 km davon entfernt. Nicht bedacht hatte ich die Blocksperre, die Auswärtsfans in Europa grundsätzlich zuteil wird. Es war weit nach 23:30, als ich endlich diesen verdammten Block verlassen durfte und bei immer noch mindestens 30 Grad „sprintete“ ich zum Bahnhof. Keine 5 Minuten vor Schließung nahm ich den Autoschlüssel entgegen und latschte zurück zum Stadion, wo ich wieder auf die restlichen 3/4 meiner Gruppe traf. Zusammen tigerten wir planlos drei Stunden durch das nächtliche Sevilla, dann brachte ich die drei zu ihrem Hostel und machte mich auf zum Bahnhof.
Dort wartete ein schmuckloser Skoda Fabia auf mich und die 160 km zum Flughafen nach Malaga, denn ich musste ja irgendwie wieder nach Hause kommen und aus Sevilla ging erst Tage später wieder was in Richtung Heimat. Ich weiß nicht, was furchtbarer ist: Die Stadt Malaga an sich – Gerüchte, nach denen es die hässlichste Stadt Spaniens sein soll, würde ich mal unterschreiben – oder dieser Flughafen. Gefühlt ist der Flughafen nur 18,96 Meter lang, aber wenn man nen Mietwagen hat und den abgeben will, muss man insgesamt von der Einfahrt bis zur Boarding-Schlange ca. 5 km Fußweg auf sich nehmen. Der Flug von Malaga führte mich auch nicht wirklich nach Hause, sondern nach Hahn, im Ryanair-Sprachgebrauch „Frankfurt-Hahn“ genannt. Das Einzige, was dort mit Frankfurt zu tun hat, sind wahrscheinlich die Würstchen im örtlichen Imbiss – wenn’s einen gäbe. Die Landung war wieder Ryanair-typisch: Sie fielen einfach ungebremst aus den Wolken. Der Shuttle-Bus nach Koblenz braucht 90 Minuten und dank der DB war die Fahrt mit dem Intercity auch ein reines Vergnügen. Klimaanlage ausgefallen, zig Waggons defekt und in Köln musste – nach zweimaligem unplanmäßigen Zwischenstop mitten auf der Strecke – die defekte Lok ausgetauscht werden. Macht eine Verspätung von insgesamt 4 Stunden. Scheißhaufen! Noch am Flughafen in Hahn scherten wir uns zu fünft um ein Smartphone und verfolgten live die Auslosung der Gruppengegner. Lüttich. Geil! Kopenhagen. Mega! Poltawa. Poltawat? Poltawa, Vorname Worskla, Anrede ‚FC‘. Weder Stadt noch Verein hörte ich jemals vorher in meinem Leben und trotzdem oder gerade deswegen stand relativ schnell fest, dass wir da unbedingt hin mussten…
Poltawabend
Poltawa, eine Stadt mit knapp 300.000 Einwohnern mitten im Nirgendwo in der Ukraine. Da brauchste ja nen Reisepass! Direktflüge? Vergiss es! Die Landebahn in Poltawa war ja sogar zu kurz für den Mannschaftsflieger, die mussten auch nach Kiew fliegen und von dort aus den Bus nehmen. Einige nahmen die knapp 2.500 km (one-way!) sogar im 9er-Bus auf sich, andere charterten sich am Flughafen Kiew einen Reisebus und fuhren damit die 300 km durch die Ukraine. Und wir? Verbanden das mit Sightseeing und machten kurzerhand einen Drei-Städte-Trip draus. Von Hamburg sollte es mit Air Baltic erst nach Riga gehen und dann nach ca. 8 Stunden Aufenthalt abends nach Kiew. Am nächsten Morgen dann per Fernbus nach Poltawa.
In Hamburg angekommen, erwartete uns eine Propeller-Maschine, was bei 1/4 unserer Reisegruppe für spontanes Unbehagen sorgte. War aber ziemlich entspannt, geht halt alles etwas langsamer vonstatten. In Riga machten wir die sehenswerte Altstadt der ehemaligen Deutschordensstadt unsicher, da Riga aber relativ klein ist, hat man da in 2 Stunden alles mal grob durchlaufen.
Haben wir ja noch Zeit, was zu essen und da ein Polen-affines Mitglied unserer Gruppe unbedingt Bock auf Pelmeni hatte, wurde ein entsprechender Laden gesucht und gefunden. Der Name des Ladens ist mir leider zwischenzeitlich entfallen, über der zentralen Bar prangte eine Schiefertafel mit sämtlichen ‚Berühmtheiten‘, die schon mal zu Gast waren. Und siehe da, Tokio Hotel waren schon mal hier. Der Laden selber ist schwer zu beschreiben. Auf der einen Seite eine moderne Bar und auf der anderen Seite steht alt-sowjetisches Wohnzimmermobiliar und lädt zum Essen ein. Wir saßen stilecht auf einem durchgesessenen 70er-Jahre-Sofa und hinter uns stand eine alte Wanduhr. Ein paar Jahre später in Berlin-Kreuzberg wäre der Laden als 1a Hipster-Schuppen durchgegangen.
Fun-Fact: Riga ist die Hauptstadt des geschmückten Weihnachtsbaums. Warum? Keine Ahnung.
Fun-Fact²: In Rovaniemi (Finnland) gibt es einen Verein namens FC Santa Claus.
Dann hieß es leider schon Abschied nehmen und eine Boeing 737 der Air Baltic brachte uns in gut 2 Stunden von Riga nach Kiew. Am Flughafen – das erste Mal außerhalb der EU – wurde man sogleich von missmutig dreinblickenden Polizisten mit Maschinengewehr im Anschlag begrüßt und von noch viel missmutiger dreinblickenden Schalterbeamten mit sehr bestimmter Freundlichkeit nach dem Reisepass befragt. Das ist also kein Klischee, jeder Osteuropäer, der ne Uniform trägt, guckt also tatsächlich scheiße. Und jeder trägt ne Fellmütze.
Die Busfahrt zum Hauptbahnhof dauerte gefühlt genauso lange wie der Flug und sollte es jemals einen Wettbewerb der schönsten Plattenbauten der Welt geben, die Außenbezirke Kiews hätten reelle Chancen auf den Titel. Vom Hauptbahnhof war es dann zum Glück nur noch ein knapp 20-minütiger Fußmarsch zu unserem Hostel. Wobei das eine sehr euphemistische Bezeichnung für die Kiste war. In einem spärlich sanierten Altbau gelegen, wurden einfach zwei nicht wirklich zusammenhängende Wohnungen zu diesem „Hostel“ umfunktioniert und dummerweise war der Betreiber auch zu doof zum Buchen, bzw. hat abnsichtlich überbucht. Jedenfalls standen vier müde deutsche Invasoren vor dieser Tante und die hatte nur noch zwei Betten frei. Ihr Problem, nicht unseres, schließlich hatten wir vorab bezahlt. Ohne viel Federlesens schmissen wir sie aus ihrem Privatraum, schleppten noch ein paar Matratzen quer durch das Treppenhaus und so verbrachten zwei von uns die Nacht halt auf dem Boden. Wo die „Managerin“ von dem Ding letztlich gepennt hat, entzieht sich unserer Kenntnis, war uns in dem Moment aber auch komplett wurscht, denn wir schliefen direkt ein.
Madame, die am Vorabend durchaus etwas pissig auf uns war, hat eingesehen, dass sie ihren Chef dafür anscheißen muss und war so nett, uns ein Taxi zu bestellen. Ein recht neuer, dennoch hoffnungslos verbeulter Dacia Logan fuhr vor und Georgi stieg aus. Georgi war unser Taxifahrer, der uns zum Busbahnhof chauffieren sollte. Eigentlich war das kein Mensch, sondern ein Octopus. Dass aus dem Radio klischeebehaftet irgendein osteuropäischer 90er-Jahre-Popdudelkram klimperte, war eine Selbstverständlichkeit. Dass Georgi aber gleichzeitig sein Butterbrot auf dem Schoß hatte, mit der rechten Hand das Funkgerät bediente, mit der linken Hand mit Handy am Ohr telefonierte, sich dabei auf dem Sitz hin und her bewegte, um trotz des amtlichen Steinschlags mitten in seinem Sichtfeld noch irgendetwas sehen zu können UND gleichzeitig noch mit 70 km/h durch Kiews Schlaglöcher bolzte… das nötigte mir irgendwie Respekt ab.
Der Kiewer Busbahnhof sieht genauso aus, wie man sich so ein Etablissement in einer Hauptstadt des gescheiterten Sozialismus vorstellt. Und dank Google Street View weiß ich, dass sich auch im Jahr 2019 noch nichts am Erscheinungsbild dieses Ortes verändert hat. Umso erstaunter waren wir, als ein funkelnagelneuer fünf-Sterne-Reisebus vorfuhr. Dieser entpuppte sich auch im Innenraum als mehr als aushaltbar für fünf Stunden Busfahrt und auch hier wieder eine Landung im osteuropäischen Klischeetopf: Wirklich jede Mutti in diesem Gefährt bot uns irgendwas zu Essen an. Wir versnobten Westgören hatten leider nix zum Tauschen bei und so konnten wir es mit unserem Gewissen nicht vereinbaren, einfach irgendwas zu nehmen, ohne eine Gegenleistung zu erbringen.
Diese „Autobahn“ von Kiew nach Charkow verbindet immerhin zwei Millionenstädte. Das Ding war ein Witz! Und hier sollte ein Jahr später die EM stattfinden? Alter Vatter… Die Schlaglöcher auf dieser größtenteils einspurigen Straße waren mit ‚Krater‘ noch sehr wohlwollend umschrieben, aber dafür konnte man an den wenigen Zwischenstopps, die der Bus einlegte, sehr günstig Getränke kaufen. Auch für verwöhnte Westgören nicht unbedingt gewöhnlich waren die Toiletten. Man musste einen kleinen Obolus bei der Empfangsdame zahlen, bekam dann abgezähltes Klopapier ausgehändigt, ging in seine Kabine…und dann war da ein Loch im Boden. Schon anders irgendwie, dieses Land.
Merkte man auch in Poltawa direkt, denn der Bus hielt am Stadtrand an so einer Art Umsteigeplatz. Nicht asphaltiert, nur etwas Kies und Sand zeugten von einer Art Gehweg. Immer, wenn ich seitdem nach dieser Stadt gefragt werde, antworte ich „das ist sowas wie das Mönchengladbach der Ukraine.“ An diesem Umsteigeplatz, der Holländer würde es wohl Transferium nennen, treffen sich Fernbusse und lokale Buslinien, sodass man für eine schmale Mark mit dem überfüllten und überalterten Bus – müsste so ein ungarischer Ikarus gewesen sein – direkt ins Zentrum fahren konnte. Also „Zentrum“. Ja nee, Poltawa ist immer noch hässlich und wenn die Sowjets städtebaulich was konnten, dann genau zwei Sachen: Erstens das Metronetz in der Innenstadt dreiecksförmig bauen und zweitens eine riesige Magistrale quer durch die Stadt ziehen, an der sich alles abspielt. Hatte für uns den Vorteil, dass das Sightseeing weitgehend flach fiel, wir nur kurz eine Runde durch den Park und am angrenzenden Stadion drehten und uns dann zum zentralen Treffpunkt der 96er begaben.
Hier lungerten ca. 400 Leute rum, die Stimmung war uns da allerdings irgendwie zu merkwürdig, Gerüchten zufolge sollen auch irgendwelche einheimischen Hools unterwegs gewesen sein, und so begaben wir uns auf Nahrungssuche. Diese wurde jäh durch einen Autokorso (vor dem Spiel!) unterbrochen, der von einem schwarzen SUV der örtlichen Polizei angeführt wurde. Aus dem Fenster dieses SUV hing tatsächlich ein Bulle und schwenkte eine Vereinsfahne. Props dafür.
Wir wurden schließlich ein Häuserblock weiter fündig und landeten in der Kellerbar des einzigen Nobelschuppens der Stadt, in dem wir netterweise auch unser Gepäck für die Dauer des Spiels lagern konnten. Dort habe ich für ca. 4€ die beste Pizza meines Lebens gegessen. Spätere Kontaktversuche via Mail mit der Bitte mir das Rezept zu verraten verhallten leider unbeantwortet.
Am Stadion trennte sich unsere Reisegruppe, während die eine Hälfte auf der Pressetribüne Platz nahm, trollten wir uns in den Gästeblock, vor dem wir wieder von fies dreinblickenden und mit MG bewaffneten Militärpolizisten beäugt wurden. Schon irgendwie anders, dieses Land. Wir sahen ein wirklich furchtbares Spiel, das immerhin mit 2:1 gewonnen wurde und dank Kontinentalklima wurde es sehr schnell sehr kalt. Auch Ende September.
Viel faszinierender fand ich aber sowieso, wie die gesamte Gegengerade scheinbar choreographiert 90 Minuten lang Sonnenblumenkerne futterte. Nach der obligatorischen Blocksperre holten wir unsere Taschen und begaben uns zum Bahnhof. Dort sollte uns der Nachtzug mit Schlafabteil nach Kiew zurückbringen. Platzgenaue Reservierung konnte die Deutsche Bahn damals noch nicht. Die Ukrainische Bahn schon. Der Zug hielt in Poltawa geschlagene 20 Minuten und die waren auch nötig, denn um an diesem ca. 600 Meter langen Koloss den richtigen Waggon und das richtige Abteil zu finden, nachts auf einem finsteren Bahnhof, musste man schon einiges Geschick aufbringen.
Auf die Minute pünktlich erreichten wir gute 6 Stunden später (für 300 km. Man hat ja Zeit.) den Kiewer Hauptbahnhof. Nachtzüge mit Schlafabteil sind eine sehr entspannte Art zu reisen. Auf einem angrenzenden Wochenmarkt wurde sich etwas Nahrung gesichert, aber die alte und unfassbar freundliche Frau vom Marktstand wollte um’s Verrecken kein Trinkgeld. Sie hat auch nicht verstanden, dass wir diese Ukrainischen Hriwna nun wirklich nicht mehr brauchen würden.
Nun noch ab in den Bus und zurück zum Flughafen, wo nicht nur einige 96-Fans, sondern auch die Mannschaft nebst Cheftrainer Mirko Slomka auf verschiedene Fluggeräte warteten. Folgender Dialog ist daraus überliefert. Slomka: „Na Jungs, gute Rückfahrt gehabt?“ Fan: „Ja sicher!“ Slomka: „Glaub ich euch. Ihr habt ja unterwegs auch jede Tanke leergesoffen!“ In Riga hatten wir dieses Mal nur eine Stunde Aufenthalt und am späten Nachmittag erreichten wir wieder Hamburg.
Ein Dankeschön an Annika für die Bilder aus Sevilla.