Slowadrei – Raus auf’s Land

Slowadrei – Raus auf’s Land

Nach Slowazwei kommt Slowadrei. Logisch, oder? Slowly…hatten wir keinen Bock mehr auf Nebel. Nur war das dem Nebel ziemlich egal. So starteten wir um 8 Uhr recht ausgeruht in den Tag, was auch bitter nötig war, denn es lagen knapp 300 km vor uns. Zuerst jedoch fuhren wir nochmal zum Stadion Pasienky, denn ich wollte mal mit der Drohne mein Glück versuchen. Dabei fiel uns dieses wunderbare Vereinswappen auf:

„müffe? waf für müffe?“

Drohne? „Ha“, sagte der Nebel, „euch huste ich was!“ Machen wir es kurz, es war mehr Nebel im Stadion als bei einem durchschnittlichen albanischen ESC-Auftritt.

…taubtrüber Ginst im Musenhain. Krawehl, Krawehl…

Kastiel Pálffyovcov

Also fuhren wir zu unserem ersten Fotospot des Tages, der praktischerweise nur 40 Minuten entfernt war. Das Kastiel Pálffyovcov in Budmerice. Und kennt man es nicht zufällig, oder findet es nicht noch zufälliger an der Wand seines Hotelzimmers, würde man glatt dran vorbei fahren. Zwar steht das Herrenhaus in der Liste nationaler Kulturdenkmäler und hin und wieder werden darin verschiedene Ausstellungen gezeigt, aber mein Gefühl sagt mir, dass es das schon war mit der Aufmerksamkeit, die dieses wunderbare Gebäude erreicht. Erbaut wurde es im ausgehenden 19. Jahrhundert als Jagdschloss für den ungarischen Adeligen Jan Pálffy. Dieser ist ein Nachfahre des Nikolaus II. Pálffy, der im ausgehenden 16. Jahrhundert maßgeblichen Anteil an der Abwehr der Türkenkriege hatte und dafür nicht nur den aus heutiger Sicht zweifelhaften Spitznamen „der Türkenschläger“, sondern auch die Burg Bratislava als Belohnung erhielt.

Sein Nachfahre liebte die Jagd und ließ eigens dafür dieses Herrenhaus und den angrenzenden englischen Garten erbauen. Um diese Perle zu entdecken, muss man von der Autobahn 15 km durch die Landschaft nach Budmerice fahren, dann ganz durch das Dorf und in eine Sackgasse. Und dann steht man plötzlich vor dem Eingangstor. Es gibt kein einziges Schild, das auf diese Attraktion verweist.

Kastiel Pálffyovcov, Budmerice | Fuji X-T4 & Fujinon 10-24mm | 1/280s. | f4 | ISO 200 | 15mm KB

Die Bildgestaltung ist hier denkbar einfach, denn das Haus ist nur von vorne so richtig schön und dann musst du drauf achten, dass kein hässliches Auto neben dem Haus parkt. Allerdings um das ganze Haus aufs Bild zu kriegen, brauchst du schon ordentlich Weitwinkel und dann musst du wiederum gucken, ob dir nicht ein paar Äste im Weg hängen, die du natürlich auch als Stilmittel einsetzen kannst. Es gibt übrigens ganz in der Nähe ein zweites Kastiel Pálffy, man sollte also tunlichst darauf achten, dass man das Navi richtig programmiert hat.

Anschließend fuhren wir weiter in Richtung Nitra, unserem nächsten Ziel. Dabei kamen wir durch Trnava, da das Wetter aber die Nervensägen-Skala bereits wieder in astronomische Sphären geschraubt hat, brachten wir nicht mal die Energie auf, zum örtlichen Fußballstadion zu fahren, das sogar das zweitgrößte des ganzen Landes ist. Ich frage mich immer, für wen die diese Stadien hier hinstellen. Da gehen fast 20.000 rein, einen Saisonschnitt von über 10.000 hatte der örtliche Verein Spartak Trnava zuletzt im Jahre 1998!

Nitra-Glycerin

Auch in Nitra gab es ein Stadion zu bestaunen, dieses wurde unser nächstes Ziel. Ebenfalls gab es ein Lehrstück im beliebten Klassiker „warum Investoren im Fußball gaaaanz toll sind“ zu bestaunen: Anfang 2021 übernahmen der fränkische Autohändler und ehemalige Spielerberater Peter Hammer und sein Geschäftspartner Nik Schwarz den FC Nitra „für einen niedrigen Millionenbetrag“, wie es heißt. Die bisherigen Eigentümer des Klubs sind mit „windig“ eher noch wohlwollend umschrieben, in den 13 Monaten vor Hammers Einstieg wurde der Klub nicht weniger als fünf Mal verkauft. Zu den Investoren zählten wohl unter Anderem ein ehemaliger Diskuswerfer und eine ukrainische Gruppe, die von der Champions League fantasierte. In Nitra. Nun wollten Hammer und Schwarz sich also ein slowakisches „Mini-Ajax“ aufbauen, schleppten allerdings erstmal ein paar deutsche Spieler wie Sinan Kurt und ähnliche Kaliber an. Und wie das mit hochtrabenden Vorhaben nun mal so ist: Es scheiterte schneller, als man den örtlichen Flutlichtmast emporgeklettert wäre, denn urplötzlich hatten die beiden eine Eingebung, dass der bisherige Eigentümer wohl mit ihren Millionen durchbrennen wolle. Sie verabschiedeten sich aus dem Projekt so schnell, wie sie gekommen waren, dem übrig gebliebenen Scherbenhaufen namens FC Nitra wurde die Lizenz verweigert und er wurde in die dritte Liga zurückversetzt und die insgesamt 8 deutschen Spieler verließen den Klub reihenweise wegen ausstehenden Gehaltszahlungen. Hochtrabend war an diesem Freitagmittag in Nitra nur meine Drohne. Und das ist dabei rausgekommen:

Štadión pod Zoborom, Nitra | DJI Mini 2 | 1/800s. | f 2.8 | ISO 100 | 24mm KB

Im slowakischen Erzgebirge

Nun erstaunte uns zweierlei: Einerseits diese doch skurril anmutende Wahlwerbung bei einem Frühstückshalt in einem Dorfsupermarkt.

Und zweitens, dass doch jetzt tatsächlich, wie auf Knopfdruck, die Sonne schien. Kein blasser Dunst mehr vom Dunst der letzten Tage, als wir mehrheitlich in der Donau-Waag-Ebene unterwegs waren, sondern traumhaftes Oktoberwetter. Praktischerweise kamen wir direkt an einem Dorfbolzplatz vorbei.

Stadion FC Psiare | Fuji X-T4 & Fujinon 23mm | 1/900s. | f5 | ISO 160 | 35mm KB

Über den örtlichen FC Psiare konnte ich gar nichts rausfinden, aber Vereine verschwinden in der Slowakei offenbar auch so schnell, wie sie kommen. Erstmal jedoch warteten wir an einem echt monströsen Bahnübergang und als dann tatsächlich ein waschechter Schienenbus vorbeikam, fühlte Hannoi sich etwas betrogen und giftete das niedliche Gefährt an, ob das hier ein Witz sein soll.

Stadion FC Psiare | DJI Mini 2 | 1/1250s. | f 2.8 | ISO 100 | 24mm KB

Die Gegend, in der wir nun unterwegs sind, nennt sich Slowakisches Erzgebirge. Dies spiegelt sich auch in vielen Ortsnamen der Gegend wieder, die mit Banská beginnen, was wörtlich übersetzt ‚Mine‘ heißt. Die bekannteste dieser Städte dürfte Banská Bystrica sein, die fünftgrößte Stadt der Slowakei. Diese ignorierten wir aber, für uns ging es heute nur bis nach Banská Štiavnica.

random Dorfkirche in Rudno nad Hronom | Fuji X-T4 & Fujinon 55-200mm | 1/350s. | f8 | ISO 160 | 285mm KB

Dorthin fuhren wir aber nicht auf der Autobahn/Schnellstraße, sondern parallel auf der Schleichstrecke. Das hat sich gelohnt, denn die Gegend ist einfach wunderschön. Es ist nicht so, dass jetzt spektakuläre Dinge auf uns gewartet hätten, aber allein diese bunt leuchtenden Berge… wir hätten alle 5 km anhalten können… was wir schließlich auch getan haben. 😀

Noch ne random Dorfkirche in Rudno nad Hronom | Fuji X-T4 & Fujinon 55-200 | 1/350s. | f6.4 | ISO 160 | 202mm KB

Und dann wartete in Rudno nad Hronom mal wieder ein Bolzplatz am Straßenrand, an dem wir zufällig vorbeikamen. Wirklich zufällig, denn solche abenteuerlichen Plätze stehen hier in jedem zweiten Dorf. Der örtliche ŠK Rudno nad Hronom verdingt sich in der 8. slowakischen Liga.

Stadion ŠK Rudno nad Hronom | Fuji X-T4 & Fujinon 55-200 | 1/680s. | f 6.4 | ISO 160 | 192mm KB

Diese Tribüne sieht aus, als hätte sie locker 60 Jahre auf dem Buckel. Auf einem Streetview-Bild von 2012 ist von deren Existenz noch nichts zu ahnen. Ich dachte bisher, dass es eine exklusiv belgische Fähigkeit wäre, Dinge kurz nach Neubau schon uralt aussehen zu lassen.

Stadion ŠK Rudno nad Hronom | Fuji X-T4 & Fujinon 10-24mm | 1/340s. | f 6.4 | ISO 160 | 36mm KB

Bolzplätze geben halt auch einfach einen passablen Vordergrund ab…

Die Bergstadt Banská Štiavnica

Banská Štiavnica heißt auf Deutsch Schemnitz. Als würde ein Kölner versuchen, Chemnitz auszusprechen. Der Kölner kennt auch drei Möglichkeiten, ein ‚g‘ auszusprechen, ohne ein ‚g‘ auszusprechen. Glaubste nicht? Schon mal nen Fluchzeuschträjer im Rhein schwimmen gesehen?

Banská Štiavnica | Fuji X-T4 & Fujinon 55-200mm | 1/210s. | f 8 | ISO 200 | 192mm KB

Zurück nach Banská Štiavnica, oder wie wir es nannten: Stanko Svitlica. Es handelt sich um die älteste Bergstadt der Slowakei und ähnlich wie in deutschen Städten mit dieser Tradition wird in Banská Štiavnica mittlerweile viel getan, um die allgegenwärtige Bergbautradition touristisch zu vermarkten. Doch nicht nur der Bergbau mit einschlägigen Museen weiß die Touristen in seinen Bann zu ziehen, sondern auch die weltliche Außenstelle Rom des Großen Gasförmigen trägt ihren Teil dazu bei. Der ganze Zauber nennt sich Kalvarienberg und diese Dinger gibt’s in der Slowakei häufiger, wobei auch der heidnische Autor dieser Zeilen neidvoll anerkennen muss, dass das Exemplar in Banská Štiavnica durchaus eindrucksvoll ist. Im Endeffekt ist das so ne Art katholische Waldjugendspiele, wo du beim Aufstieg zu dieser Kapelle an jeder Station – die jeweils einem anderen Heiligen gewidmet ist – beten kannst.

Kalvária in Banská Štiavnica | Fuji X-T4 & Fujinon 55-200 | 1/320s | f 6.4 | ISO 160 | 91mm KB

Eindrucksvoll ist auch, dass der Slowake bei wirklich jeder Gelegenheit Parkgebühren kassiert. So auch auf einem besseren Feldweg, der zu diesem Kalvária führte, was wohlgemerkt nicht der offizielle Parkplatz dieser Lokalität war. Allerdings war auf diesem dortigen Schild auch zu lesen, dass man per App parken kann, bzw. muss. Ein Parkautomat gab es dort nämlich nicht. Während man sich in Deutschland vermutlich erst bei einem Anbieter registrieren müsste, dann den Registrierungsbrief abwarten müsste (Grüße an Contipark an dieser Stelle) und sich dann noch mit einem auf diesem aufgedruckten Einmalschlüssel registrieren müsste.. scannt man in der Slowakei einfach den QR-Code von dem Schild, was Hannoi extrem belustigte, denn ich musste so nen kleinen Abhang hochkrabbeln und halt auch wieder runter. Meine astreine Telemark-Landung erfuhr nicht annähernd die Wertschätzung, die sie verdient gehabt hätte. Dann lädt man sich die App runter, registriert seine Kreditkarte, lässt sich durch GPS orten und legt in der App fest, wie lange man dort stehen möchte. Nochmal: Wir sind in einem der ärmsten Länder Europas und der ganze Spaß dauerte keine 5 Minuten.

In Banská Štiavnica | Fuji X-T4 & Fujinon 55-200 | 1/60s. | f 8 | ISO 200 | 83mm KB

Wir krabbelten erstmal auf eine kleine Anhöhe, um uns einen Überblick zu verschaffen. Schöne Gegend und mit dem Teleobjektiv hatte ich auch genug Motivauswahl. Ich machte sogar einen kleinen See aus, den ich auch direkt anvisierte. Mein vergnügt-erstaunter Ausruf amüsierte den kleinen hinterlistigen Gnom neben mir zutiefst und beim Blick durch den Sucher schwante mir, dass das gar kein See ist, sondern nur ein kleiner Solarpark. Selbstverständlich durfte ich mir meinen Geistersee noch einige Tage anhören…

Der berühmte ‚Lake Solar‘ in Banská Štiavnica | Fuji X-T4 & Fujinon 55-200mm | 1/400s. | f 6.4 | ISO 160 | 129mm KB

Das Zielfoto am Kalvária?

Die nun folgende Jagd auf mein Zielfoto habe ich ja im Planungs-Beitrag schon angeteasert. Meine favorisierte Idee neben dem Kalvária konnte ich direkt beerdigen, denn vor lauter Büschen und Bäumen konnte man nicht mal ins Tal schauen.

Blick auf Banská Štiavnica | Fuji X-T4 & Fujinon 55-200 | 1/180s. | f 7.1 | ISO 160 | 83mm KB

Also gingen wir zum Fuße des Kalvária und versuchten, von links mehr zu sehen. Auch dies scheiterte an ausgeprägtem Bewuchs. Die Drohne lag blöderweise im Auto. „Tja, dann müssen wir da wohl hoch“ entfuhr es mir und dabei blickte ich etwas skeptisch in Richtung dieser Kapelle oben auf dem Hügel. „Dir brennt doch der Helm!“ setzte es als Antwort von Hannoi und zumindest zeitlich ging sich das auch absolut nicht aus. Die Drohne zu holen, hätten wir auch nicht mehr geschafft, denn wir hatten ja noch einen Termin…

Unten am Kalvária | Fuji X-T4 & Fujinon 10-24mm | 1/50s. | f 22 | ISO 160 | 17mm KB

Also vertagten wir den Spaß auf den nächsten Morgen und fuhren schnell zu unserer Unterkunft für den heutigen Tag. In weiser Voraussicht hatten wir die Pension Kachelman gebucht, um auf etwas wettergöttlichen Beistand beim Wetter zu hoffen. 😉 Und eigentlich hat das zumindest heute gar nicht so schlecht funktioniert…

Kommentar meiner besseren Hälfte zum Foto vom Zimmer: „In sowas werden Horrorfilme gedreht…“

Doc Holliday on Ice

Nach dem Check-In machten wir uns auf die Socken ins 30 km entfernte Zvolen, denn wir wollten uns ein Eishockey-Spiel angucken. Mein letztes Live-Eishockey-Spiel ist locker 15 Jahre her und Hannoi hatte noch nie das Vergnügen und es wird halt früh dunkel – was sollen wir denn auch sonst machen?! Außerdem ist der Slowake an sich dem Eishockey ja nicht ganz abgeneigt, sodass wir mit einigermaßen hohem Zuschauerzuspruch liebäugelten. Dies ist natürlich relativ zu sehen, denn Zvolen hat auch nur 40.000 Einwohner und der örtliche Verein HKM Zvolen spielte gegen den MHK 32 aus dem 90 Autominuten entfernten Liptovský Mikuláš. Was für ein Name!

Zimný štadión Zvolen

Die Halle in landestypischer Gebirgsarchitektur war ebenfalls der Rede wert und fasste immerhin 5.500 Zuschauer. Die kamen heute im Leben nicht, der HKM durfte sich bei 1.725 Zuschauern bedanken, darunter exakt vier Gästefans.

Geparkt wurde diesmal hemdsärmelig auf einem Bordstein, was der Parkplatzordner mit demonstrativem Desinteresse würdigte. Bei dessen Kleidung galt noch das alte Motto: Martialisch auftreten und grimmig gucken, kann eventuelle Probleme schon im Vorfeld lösen. Stiernacken, Camouflage-Hose, Bomberjacke und Militärstiefel. Starker Typ!

Für läppische 8€ sicherten wir uns Plätze direkt an der Mittellinie. Kontrolliert hat das – wie immer – keiner. Und natürlich hätte ich auch locker die Fuji mitnehmen können, die hatte ich aber direkt im Hotel gelassen. Generell würde ich mir eine solche Gelassenheit auch in Deutschland mal öfter wünschen. Wenn du hier in der Oberliga ein Ticket für einen Stehplatz kaufst und dich damit – weil es regnet, oder warum auch immer – auf die vielleicht zu 10% ausgelastete Sitzplatz-Tribüne setzen willst… dann würde entweder ein Ordner davor stehen, der kontrolliert, ob du auch wirklich eine Karte hast, oder irgendein anderer Zuschauer würde sich darüber aufregen, dass er 2€ mehr bezahlt hat als du. Hannoi verschwand derweil in der Nasszelle und als ich mich über seine lange Abwesenheit wundern wollte, erklärte er, dass er erst im Übersetzer gucken musste, welche Toilette für ihn sei.

Zimný štadión Zvolen innen

Von Eishockey haben wir beide absolut keinen Plan, wobei ich zumindest einigermaßen regelfest bin. Dennoch wussten auch wir Ahnungslosen anzuerkennen, dass auf dem Eis ein ziemliches Spektakel stattgefunden hat. Obwohl die Gäste einsam am Ende der Tabelle rangieren, hielten sie gut mit und gingen sogar 2x in Führung, doch in einem Powerplay kurz vor Schluss gelang HKM der Ausgleich. Die obligatorische Verlängerung (beim Eishockey gibt’s keine Unentschieden) war bereits nach 32 Sekunden beendet, nachdem die Heimmannschaft den viel umjubelten 6:5-Siegtreffer erzielte. Jawohl, 6:5. Wir hätten uns schlechtere Spiele aussuchen können.

Von der Stimmung hatte ich allgemein ein bisschen mehr erwartet, aber diesbezüglich waren wir vermutlich einfach im falschen Stadion und im falschen Ort. In den großen Städten wird da sicher etwas mehr gehen. Da kannste 1.500 km fahren und dann steht neben dir ein Dude mit einem Trikot der Hannover Indians…

Hannover ist Indianerland…

Zurück in unserer Unterkunft musste ich derweil etwas kreativ parken, denn es war nur mitten im Einfahrtstor noch irgendetwas frei, allerdings stand ich wirklich mitten in der Einfahrt. Auftritt Rezeptionistin: Sie schob einfach das Tor so weit zu, dass mein Auto innerhalb des Tores stand. Problem gelöst. 😀 Wir ließen uns auf unsere Betten fallen, die zwar diesmal etwas bequemer waren, aber bei jeder Bewegung knarzten, wie die Titanic kurz bevor sie auseinander brach und beendeten den Tag mit ein paar Sport-Zusammenfassungen bei YouTube.

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