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Byens bedste Musikhuset – Jütland im März

Byens bedste Musikhuset – Jütland im März

Mal wieder stand eine Tour nach Dänemark auf dem Plan, primär für das runde Leder. Das hatte Hannoi bereits vorzeitig kommuniziert, um Fotospots bemühten wir uns aber mal wieder erst einige Tage vor Abfahrt. Hektisch. Und wieder stellte ich zu Hannois Verärgerung fest, dass Jütland wirklich, wirklich arm an Highlights ist. Ja, es ist alles ganz nett, aber dieser Wow-Effekt bleibt halt einfach komplett aus.

Tech-Talk reloaded

Zuerst jedoch wollte ein Zwischenstopp in Hamburg eingelegt werden. Ich brauchte ganz dringend eine neue Kamera. Nanu?! Meine X-T4 ist nicht etwa im Eimer und ich wechsle auch nicht schon wieder das System, aber dieses Erfurt hat mich wirklich nachhaltig genervt. Nicht die Stadt an sich, sondern dieses Affentheater am Stadioneinlass.

Dabei sind diese ganzen X-Mount-Linien von Fuji so verwirrend, dass ich kurz vor der Tour eine Serie entdeckte, die mir bisher verborgen blieb: Die X-A! Für wen diese Kameras gebaut wurden, kann ich nicht mal sagen, denn es gäbe ja noch die X-E, die ähnliche Abmessungen hat. Machen wir es kurz: Die X-A ist klein. Sehr klein! Sie ist exakt 1,5cm breiter als meine uralte Canon PowerShot, hat aber ein vollwertiges X-Mount. Ich könnte daran also auch ein 1,5 Kg schweres Tele dranflexen. Will ich aber nicht, das Ding soll möglichst wenig Aufmerksamkeit erregen und in die Jackentasche passen und beides erfüllt die X-A5 in Kombination mit dem Fujinon 8 mm | f3.5 perfekt.

Der Härtetest steht allerdings noch aus, denn ein dänischer Stadionordner hätte auch mit der X-T4 überhaupt kein Problem, dort spielt man sich halt nicht so auf wie im Land des Anzeigenhauptmeisters.

Hier lang und da lang…

Aber alter Schwede… die Leute in Hamburg fahren Auto wie die ersten Menschen! Und ist es nicht zauberhaft schön hier?

Hamburg, meine Oase

Zurück zum Start: Ich bin ja morgens um kurz vor 5 losgefahren. Dies beinhaltet, dass man zum Sonnenaufgang über irgendwelche Autobahnen gurkt. Als sich dann noch etwas Bodennebel einmischte, überkam mich mein Verlangen, genau jetzt zu fotografieren. Blöd, wenn du gerade über eine Autobahn gurkst. Gut, wenn eine Abfahrt direkt in der Nähe ist. Exter… dort habe ich in grauer Vorzeit, weit vor den ersten bezahlbaren Navis, mal eine Tankstelle gesucht. Nachts. Ein hoffnungsloses Unterfangen.

Ich hielt kurz vogelwild am Straßenrand, schnallte das Tele auf die Kamera und suchte mir einfach irgendwas. Nicht das beste Foto aller Zeiten, aber für zwischendurch ganz ok. Und die kalte Morgenluft machte munter.

Irgendwo in Exter…

Kurze Zeit später war die schöne Morgenstimmung mit einem Schlag dahin. Die Assistenzsysteme meines Autos verabschiedeten sich mal wieder – diesmal dauerhaft. Eigentlich seit Anbeginn meiner Liasion mit diesem Merkwürden fielen die Dinger völlig zufällig immer mal wieder aus. Jetzt scheint da endgültig was fratze zu sein. Der nächste Umweg führte uns nach Lübeck. Dort wohnt der AFI und den haben wir lange nicht gesehen. Außerdem konnte das Auto in der Stunde in Ruhe laden.

Diese paar lustigen Umwege führten allerdings dazu, dass wir unseren Plan, zum Sonnenuntergang irgendwo nördlich von Aalborg zu sein, völlig vergessen konnten.

Der Friede von Aarhus

Deshalb fuhren wir einfach in Aarhus raus. Ich erinnere mich besser als ihr an unseren Versuch, im September dort etwas richtig cooles zu fotografieren, denn mangels richtig coolen Fotos gab’s auch keinen Bericht. Könnte auch daran gelegen haben, dass wir einen Fotospot komplett übersahen, den wir jetzt einige Tage vorher eher durch Zufall fanden. Dieses Hochhaus links ist mit 142 Metern das höchste Gebäude Dänemarks. Es hat auch eine Aussichtsplattform, die kostet aber direkt 20€ und dein Stativ bleibt draußen.

Der (ehemalige) Hafen von Aarhus

Für die blaue Stunde wollten wir unser Glück nochmal am Musikhuset versuchen. Auch das ging im September gründlich schief, weil das Ding einfach stockfinster war. Leider führte der hauseigene Teich direkt vor der Tür auch diesmal kein Wasser, aber immerhin war genug Licht an. Nicht mal der Baukran störte mich.

Musikhuset Aarhus

Der bunte Heiligenschein rechts gehört übrigens zum Kunstmuseum. Nun, da wir unseren Frieden mit Aarhus gemacht haben, konnten wir uns jetzt wieder um Belanglosigkeiten kümmern:

Byens bedste Marketing

Dänen scheinen auf werbende Superlative zu stehen. Überall sieht man Aufschriften wie „Byens bedste Burger“ (die besten Burger der Stadt), oder die beste Autowerkstatt, den besten McDonalds, oder den besten Getränkemarkt. Wenn nicht direkt „verdens bedste“, was einfach ‚Weltbeste‘ bedeutet. Nicht verdens bedste: Das Navi meines Autos, das ich mir geradewegs in die Hölle wünschte, weil es uns fünfmal um den Block schickte.

Auch spannend: Dänen sind amerikanische Europäer! In jeder größeren Stadt gibt’s ein ‚Storcenter‘ am Stadtrand, das nicht nur einen riesigen Supermarkt beherbergt, sondern auch viele Geschäfte, die man hierzulande eher in Hochglanz-Shoppingzentren in AAA-Lage erwarten würde.. Praktisch: Meistens haben die Dinger direkt auch noch gefühlt 500 E-Auto-Ladestationen. Und – wie am Beispiel Kolding – auch einen Burger-Drive-In mit angrenzendem Defibrillator. Traf mein Humorzentrum ähnlich wie der Zahnlose auf seinem Elektrorollstuhl, der – mit Rotzkocher im Mund – mir freundlichst einen guten Morgen wünschte. Popeye ist auch echt alt geworden…

The Circle of Life *sing*

Um kurz nach 22 Uhr erreichten wir endlich unsere Ferienwohnung, die zu unserer Belustigung im Oberst Myhres Vej lag. Aus diesem Oberst Myhres Vej wurde – logisch – sehr schnell der Oberst-Weihrauch-Weg. Ich liebe Ferienwohnungen. Es ist immer ein Glücksspiel, ob und in welchem Zustand man Dinge vorfindet. Es wurde mit einer Küche geworben. Wir fanden fünf Töpfe, aber keine Bratpfanne, dafür allerdings locker 10 Kochmesser. Ist überliefert, wie Oberst Weihrauch gestorben ist? Wir wurden um Endreinigung gebeten, fanden aber nur Globuli-Seife, also bis zur Unwirksamkeit mit Wasser verdünnte Flüssigseife. Burgerpattys kann man zur Not aber auch in einem Topf braten.

Sonnenaufgang in Aalborg

…fiel aus! Aber immerhin schälten wir uns kurz aus dem Bett, um auf die gegenüberliegende Seite des Limfjords zu fahren. Von dort kann man die Flutlichtmasten des Stadions von Aalborg BK sehen. Erstmal wurden wir jedoch von der Nachbarskatze begrüßt.

*maunz*

Das Stadion wäre mit etwas Sonnenschein wesentlich eindrucksvoller dahergekommen. Dafür haben sie sich die Flutlichtmasten beim Weserstadion zu Bremen ausgeliehen.

Ja komm… der Himmel ist ne Frechheit!

Am nächsten Tag hielten wir nochmal kurz am Stadion und ich ließ die Drohne kreisen. Nachmittags wäre auch ein Spiel gewesen, aber wir hatten andere Pläne. Das Stadion mit eingeschalteten Flutlichtmasten muss ich aber irgendwann nochmal fotografieren, so malerisch, wie es dort im Wohngebiet liegt.

Ein Stadion in seinem natürlichen Habitat

Von Leuchttürmen kriegen wir den Hirtshals nicht voll

Danach versuchten wir, noch ne Mütze voll Schlaf zu kriegen, was zumindest bei mir völlig ins Wasser fiel, so hellhörig wie die Bude war. Ich konnte jedes Wort von Ingeborg und Pernille (hier dänische Klischeenamen einsetzen) verstehen, es war zwecklos. Gegen Mittag gondelten wir einfach mal ziellos Richtung Norden und unsere Wahl fiel schließlich auf Hirtshals, weil Hannoi den Namen so ulkig findet und weil es da zumindest ein paar Fähren (nach Norwegen) zu sehen gibt.

Schiffe waren Mangelware, allerdings erspähten wir in einiger Entfernung einen Leuchtturm und beschlossen, diesem einen Besuch abzustatten. Dieser entpuppte sich als Freilichtmuseum, denn auch hier war die Wehrmacht im zweiten Weltkrieg fleißig am buddeln. Die Bunker des Atlantikwalls sind erhalten, teils sogar in originaler Ausstattung zu besichtigen. Der Eintritt ist frei, es wird um Spenden gebeten. Fotogen sind sie allerdings nicht, stellt sie euch also vor wie… naja, Bunker. Hier zur Ablenkung ein Leuchtturm:

Hirtshals Fyr

Auf dem Weg kamen wir an einer Windmühle vorbei. Hannoi war fasziniert, ich vertrieb mir die Langeweile, indem ich die Fußballergebnisse des Mittags checkte. Hier sein Foto, das er mir mit gehässigem Kommentar überreichte:

Vennebjerg Mølle

Ein Leuchtturm auf Wattwanderung – das Rubjerg Knude Fyr

Rubjerg Knude ist eine riesige Wanderdüne, die zweitgrößte Europas, nach der Dune du Pyla bei Bordeaux. Und was eine gute Wanderdüne ist, wandert sie unaufhörlich, was wiederum zum Problem des ortsansässigen Leuchtturms wurde, der zwar seit 1968 außer Betrieb ist und recht abgerockt aussieht, aber auch durchaus ein beliebtes Ausflugsziel darstellt.

Nun ist die Düne blöderweise landeinwärts gewandert, sodass dem Leuchtturm quasi der Boden unter den Füßen auszugehen drohte. Der Däne – pragmatisch an sich – schnappte sich daher im Jahre 2019 einfach den Leuchtturm und schob ihn um 70 Meter ins Landesinnere.

Vom Parkplatz (kostenfrei und mit Toilette. Logisch. Hätte nur noch ne E-Ladesäule gefehlt, hier am Arsch der Heide) läuft man ungefähr 20 Minuten zum Leuchtturm. Und ja, es ist sandig. Schon vom Weg aus konnte ich mit dem Tele ein erstes Motiv finden, das sogar mein Favorit des heutigen Tages ist.

Sahara oder Nordseeküste?

Und ja, es kostet Kraft, im Sand zu laufen, vor allem, wenn Temperaturen um den Gefrierpunkt herrschen, ein Teufelswind weht und Jacke und Handschuhe sich 657 km entfernt befinden. Hannoi hat lange den Helden spielen wollen, dem Angebot, sich meine Handschuhe auszuleihen, konnte er dann allerdings doch nicht widerstehen.

Nicht den Helden spielen wollte eindeutig der Protagonist der nächsten Szene: Ein Hochzeitspaar tauchte nebst Fotografin am Leuchtturm auf. Er im Anzug und sie im dünnen Brautkleid. Dreimal dürft ihr raten, wer sich nur Nanosekunden nach dem Shooting einen dicken Mantel angezogen hat: Richtig, der Bräutigam! Die Braut stand badass in ihrem Kleidchen daneben und hat gedanklich vermutlich schon die Scheidung eingereicht.

Derweil hatte auch meine Drohne die Schnauze voll von diesem Wind und ließ sich nur widerwillig bewegen, aber das musste ich mir unbedingt mal von oben angucken. Die Steilküste ist ca. 50 Meter hoch, dazu kommt noch der aufgewehte Sand. Schon beeindruckend, was diese Natur so anstellt, zumal sich das ja wirklich nur auf wenige Kilometer beschränkt und rechts und links von dieser riesigen Düne einfach gar nichts davon zu spüren ist.

Die Steilküste Rubjerg Knude

Parkplatz statt Sonnenuntergang

Entgegen des Wetterberichts sah alles nach einem vielversprechenden Sonnenuntergang aus. Wenn nicht diese vierrädrige Mistkrücke etwas dagegen gehabt hätte. Es ist total praktisch, wenn an diesem Parkplatz dieses Leuchtturms am Arsch der Welt plötzlich die Schlüssel-Batterie den Geist aufgibt. Ohne Vorwarnung. Dafür aber mit lautem Getöse, das die just anspringende Alarmanlage veranstaltet hat, als ich die Tür mit dem Notschlüssel öffnete. Mit gut zureden ließ der Schlüssel sich ein letztes Mal erbarmen, aber statt zu unserem Sonnenuntergang, fuhren wir ins 15 km entfernte Hjørring, der größten Stadt nordenfjords, wie der Däne die Region nördlich von Aalborg nennt. In Hjørring kauften wir erstmal Batterien und natürlich hing eine chinesische Fischkiste an der einzigen Ladesäule weit und breit, sodass wir nach dem Einkauf noch Strom tanken mussten und am Horizont einen wunderbaren Sonnenuntergang bewundern durften.

Byens bedste Musikhuset

Auch Aalborg hat ein Konzerthaus. Dieses ist sogar relativ neu, erst im Jahr 2014 wurde es eröffnet. Es fügt sich in die neue Waterfront ein, die Aalborg ein modernes Antlitz verpasste und wofür die alten, ungenutzten Hafenanlagen weichen mussten. Ein bisschen Little HafenCity ist das schon und das Musikkens Hus passte da ganz gut rein, es könnte aber auch als verschrobener Zwilling des Bundeskanzleramtes durchgehen.

Musikkens Hus Aalborg

Derweil lernte ich auf die harte Tour, dass Hannois Stativ den Geist aufgegeben hat. Ich wollte meine Kamera festschrauben, die Schraube wollte aber nicht und die Kamera kippte vornüber, wo ich sie gerade noch auffangen konnte. Sein billiger Amazon-Kugelkopf war endlich hinüber. Aber über mein „Snob-Stativ“ lachen… 😀

Silkeborg IF vs. Aarhus GF

Sonntag! Fußball! In Aalborg setzte feinstes Schneetreiben ein. Was guckt das Haus eigentlich so traurig?

Wir hatten unendlich viel Zeit totzuschlagen, gurkten also über Viborg und über Landstraßen nach Silkeborg. Parken ist, wie immer in Dänemark, kein Problem. Einfach auf die Wiese neben der Schnellstraße, wie alle anderen auch.

Im Stadion wollte das Frühstück eingenommen werden. Für stabile 13€ wechselten eine Cola und eine Bratwurst den Besitzer. Diese war immerhin schmackhaft, was in Dänemark nicht selbstverständlich ist.

Jysk Park, Silkeborg

Das Spiel war grauenvoll. Aarhus gewann durch die einzig nennenswerte Torchance des gesamten Spiels mit 1:0, hatte aber dabei Glück, dass Silkeborg einen klaren Elfmeter nicht bekam. Auf den Rängen war auch überhaupt nichts los, trotz des „Derbycharakters“ des Spiels, denn beide Städte trennen nur ungefähr 40 km. Bloß schnell weg hier!

Viborg FF vs. Brøndby IF

…denn es stand ja noch ein weiteres Spiel an. Viborg liegt ca. 30 km von Silkeborg entfernt, das war in zwei Stunden ganz entspannt machbar. Das Stadion teilt sich den Parkplatz praktischerweise mit dem Rathaus. Auch standen unendlich viele Ladesäulen bereit, sodass das Auto während des Spiels auch was zu tun hatte. Hannoi wunderte sich über das komisch schmeckende Bier, das er im Stadion käuflich erwarb. Ich klärte ihn auf, dass er sich gerade ein Heineken gekauft hat. Schade.

Energi Viborg Arena

Ein richtiges Highlight war auch dieses Spiel nicht, aber immerhin war Stimmung seitens der Gäste garantiert. Wir wählten offiziell einen neutralen Block, stellten jedoch beim Führungstor der Gäste fest, dass wir mitten in einem Brøndby-Block waren. Erst recht merkten wir das, als Brøndby in der Nachspielzeit das Siegtor erzielte und der Block komplett ausrastete. Ja, sowas kann man schon vermissen und das kann „normales“ Groundhopping, wo man am Arsch der Welt sitzt und ein Spiel guckt, das einen bestenfalls mäßig interessiert, niemals auffangen. Klar ist es auch schön, an einem Leuchtturm zu stehen und einen wunderbaren Sonnenuntergang zu erleben. Aber mitten in einem Block zu sitzen, der von der einen auf die andere Sekunde völlig ausrastet, das ist Liebe. Das ist Gänsehaut. Und das versteht niemand, der Fußball nur im Fernsehen anschaut.

Nach hin kommt weg

Unser heutiges Domizil lag in Kolding, was noch einmal 90 Minuten Fahrt über Landstraßen bedeutete. Diese gottverdammten Dänen können doch endlich mal ne Autobahn nach Viborg bauen?!

Wir hielten noch kurz in Vejle für einen Fotospot am gleichnamigen Fjord. Dadurch, dass wir nur noch ein einsatzfähiges Stativ hatten, fiel die Wahl auf Hannoi und der wäre nebst Stativ fast weggeflogen, so windig war das. Fotografieren konnte man völlig vergessen.

In Kolding landeten wir in einem „Sporthotel“, das einzig sportliche daran war aber die Lage direkt neben der Sydbank Arena, der Heimat des 14-fachen dänischen Handballmeisters Kolding IF. Handball interessiert mich allerdings ungefähr so wie sich dieses Hotel um ein Mindestmaß an Service scherte. Bettzeug und Handtücher fanden wir in Folie verpackt auf dem Bett vor. Das Knarzen dieses Vehikels erinnerte an eine schnatternde Ente, die mittlerweile ausgepackten Handtücher rochen nach frittierten Krabbenchips. Dies ist ein dunkler Ort…

Derweil weckte eine kreisrunde Apparatur über dem Fenster Hannois Interesse. Diese stellte sich als Lüftung heraus. Natürlich hätte man auch das 50cm tiefer gelegene Fenster öffnen können, aber bevor der Däne denkt, jemand würde ihm bei Klima-High-Tech etwas vormachen…

Inspektor Sitzriese

Und dann ging es auch schon nach Hause, nicht ohne kurz festzustellen, dass wir im Herbst auch mal nach Kolding müssen, um den örtlichen See nebst Schloss zu fotografieren.

Erwähnte ich schon, wie sehr mich dieses Auto nervt? Kolding und meine Haustür trennen 630 km. Mit Diesel in ungefähr 7 1/2 Stunden locker machbar, mit einem vernünftig ladenden E-Auto eine Stunde länger, was auch völlig ok ist. Ich brauchte knapp 11 Stunden, inkl. kurzem Stau, den mir das lustige On-Board-Navi beharrlich verschwieg.

2 Kommentare

Dänen lügen nicht ☝️
Danke für die unterhaltsame Reise. Mir gefallen vor allem die Bilder, die eine triste Grundstimmung haben. Ich bin gewissermaßen ein Tristesse Fan. Sonne kann jeder. 👋

Ey, das ist nicht trist! Das ist reduziert! 😀

Na gut, bonjour tristesse war schon das Motto der Reise… ich muss wohl mal wieder nach Frankreich. 😉

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