Picture Impossible – Deutsche-Bahn-Edition

Picture Impossible – Deutsche-Bahn-Edition

Picture Impossible hat mehr Verspätung als die Deutsche Bahn zu Weihnachten. Aber man kommt an, die Frage ist nur, wann. Die letzten Wochen ging meine Kreativität mit dem Wetter draußen einher: Grau in grau, die Sonne schien praktischerweise nur einen einzigen Tag: Montag! Aber ein paar Geschichten rund um Picture Impossible gibt’s dann doch noch, also erzähle ich sie mal…

Picture Impossible September

Ihr hattet jetzt das urbane, ihr hattet das Marode in Bochum, ihr hattet 100-jährige Gebäude…zurück mit euch zu den Wurzeln dieses Wettbewerbs.

Es geht für euch raus in die Natur und zwar so richtig schön tief. Tief? Wieso tief? Weil die Hauptdarsteller eurer Aufgabe am Boden der Tatsachen zu finden sind. Für euch heißt es in diesem Monat:

Fotografiert Pilze und setzt diese in Szene.

Viel Spaß mit den Magic Mushrooms!

Hach, man muss ihn einfach lieben…

Versuch 1

Problem bei der ganzen Geschichte: Der ganze September war knochentrocken und es wuchs nicht ein scheiß Pilz! Nicht einer! Nirgendwo! Ich habe sogar „die besten Pilz-Spots im Ruhrgebiet“ gegoogelt und bin dort hingefahren. Nichts. Essig. Tote Hose. Halt doch, einen Pilz habe ich gefunden, einsam im Morgengrauen. Jedoch war das Ding ne hässliche Knolle. Also habe ich ihn mit meiner kleinen chinesischen Taschensonne angeleuchtet, aber schöner wurde er dadurch nicht.

Versuch 2

Ende September regnete es endlich etwas und ich unternahm einen Wald-Spaziergang hier umme Ecke. Schau guck, Pilze. Da komm ich doch morgen früh bei besserem Licht nochmal wieder. Gesagt, getan. Aber leider hat sich die Schnecke in die falsche Richtung bewegt.

Auf dem Rückweg zum Auto fand ich aber noch ein paar interessante Pilze, die gerade aus einem Pferdehaufen wuchsen. Ja, richtig gelesen. Aus einem Pferdehaufen. 😀

Versuch 3

Ein weiteres Waldstück hier in der Nähe. Ordentlich feucht. Aber auch hier: Nicht ein scheiß Pilz! Mal sehen, was passiert, wenn ich auf diesen Abhang klettere. „Von dort oben muss man eine tolle Aussicht haben, Asterix.“ Joa, runter kommen sie alle…

War steiler, als es aussieht…

Erwähnte ich, dass es geregnet hat? Was ist Waldboden nach Regen? Rutschig? Sach bloß…

Astreine Kieferbremsung. Merke: Waldboden ist nach Regen besonders rutschig. #mussmanwissen

Zum Glück hatte ich noch eine Einkaufstüte aus dem Möbelhaus im Kofferraum, mit der ich den Fahrersitz auf dem kurzen Heimweg notdürftig schützte.

In Germany we call it ‚Taxifahrersitz‘

Zuhause trollte ich mich direkt in den Keller, damit die Frau nichts mitbekommt, stellte eine Maschine Wäsche an und schlich mich in Unterhose in die Wohnung.

Ach, nasser Waldboden ist dreckig? Guck schau…

Versuch 4

Mit dem Pferdehaufen aus dem zweiten Versuch war ich schon relativ glücklich, aber Kuzze wollte als Phantom (nicht Pfockel, das ist was anderes) quasi inkognito antreten und hat dafür die Westruper Heide anvisiert, die bei ihm in der Nähe liegt. Dort waren wir im Spätsommer schon mal zum Sonnenaufgang und so musste er mich nicht lange überzeugen, diesem Ausflug beizuwohnen. Ebenfalls mit am Start: Seine Tochter Jessi, die gerade Fotografieren lernen möchte und ihr Freund. Und Pilze! Ein astreiner Fliegenpilz direkt auf der Wiese! Flugs wurde ein Blatt an diesem Fliegenpilz drapiert und Kuzze drückte ab. Ich machte den Schuss auch mal, denn Fliegenpilze gehen immer, war mit der Lichtstimmung aber gar nicht zufrieden. Ich hätte mir einen geileren Sonnenstern gewünscht, dafür stand das Ding aber nicht richtig.

Ein (unscharfer) Fliegenpilz in der Westruper Heide

Wir tigerten noch etwas weiter durch die Heide und kurz nach Sonnenuntergang fanden wir zwei Pilze auf einer umgestürzten Birke. „Ein Königreich für eine Ladung Nebel“ entfuhr es mir und Kuzze hatte dann einen Geistesblitz: „Wir haben drei Raucher dabei, Nebel sollten wir hinkriegen.“ Und so fanden wir uns wenige Augenblicke später zu viert um diesen Pilz herumstehen. Zwei bauten ihre Kameras auf, zwei machten sich Zigaretten an und einer der Raucher hielt die auf warmweiß eingestellte Videolampe, die die goldene Stunde simulieren sollte. Vorbeiziehende Passanten schauten ziemlich merkwürdig auf diese vier Gestalten, aber das Ergebnis konnte sich sehen lassen.

Behind the Pilz-Scenes…

Hannoi war ähnlich erfolgreich wie ich und überlegte schon, einfach eine Packung Pilze im Supermarkt zu kaufen und diese auf eine Wiese zu stellen. Er fand ebenfalls nur sehr wenige Pilze und die waren alle kaputt und/oder hässlich. Sein sorgsam ausgekundschafteter Spot war einen Tag später bei Sonnenschein plötzlich von Betrunkenen belagert, die dort eine waschechte Bronxtonne samt Feuerchen aufgestellt haben. Auf einem Mittwochnachmittag!

Hannoi fand Angler statt Pilze.

Es treten an…

Kuzze mit seinem Fliegenpilz mit Eichenlaub. Sollte irgendwann mal eine faschistische LSD-Sekte dieses Land regieren, wird sie diesen Fliegenpilz mit Eichenlaub als Orden verleihen.

Kuzzes Bild: Fliegenpilz mit drapiertem Eichenlaub

Hannoi hat doch noch nen ganz netten Pilz gefunden.

Hannois Pilz. Ein Pilz. Mit Fell.

Und ich mit meinem Räucherpilz.

Smoke on the Mushrooms…

Gewonnen habe ich das Ding komfortabel, allein 5x gab’s die Höchstnote. Danke dafür. War ja eigentlich ne Gemeinschaftsproduktion… 8:57 : 7.10 hieß es am Ende. Der Fliegenpilz von Kuzze hat funktioniert („so ein schöner Pilz!“), er erreichte 7,38 Punkte.

Picture Impossible Oktober

Endlich mal eine richtig coole Aufgabe, bei der man sich so richtig austoben kann. Und wir haben ein neues festes Mitglied im Picture Impossible-Team – Vorhang auf für das Kuzze-Kind Jessi (Insta: https://www.instagram.com/_jessi_1904/). Wie lernt man besser fotografieren, als mit allerhand absurden Aufgaben, die man erfüllen muss? Eben.

So, es ist mittlerweile Herbst geworden. Die Tage werden kürzer, es regnet mehr…moment…das haben wir ja schon das gesamte Jahr über…egal…kommen wir zum wesentlichen. Der Herbst ist eine der Jahreszeiten, die man am schönsten in Szene setzen kann.

Die Aufgabe für diesen Monat lautet:

Fotografiert eine beliebige Herbstlandschaft.

Sofort schoss mir die Saarschleife Mettlach in den Kopf. Da oben zum Sonnenaufgang, abdrücken, fertig. Wollte ich eh schon immer mal hin. Blöderweise braucht man da an einem Oktober-Wochenende gar nicht erst hinzufahren, wenn man sich nicht mit 50 Stativen um den besten Platz prügeln will. Also vertagte ich die Idee mal auf Ende Oktober, in der Hoffnung, ein paar Tage Urlaub zu kriegen. Hat nicht so geklappt, mehr als ein Tag wollte nicht rausspringen. Hätte auch gelangt, aber das hätte bedeutet, um 3 Uhr aufzustehen und vier Stunden Auto zu fahren. One-Way. Leider stiegen die Spritpreise ins Unermessliche und ich strich die Tour daraufhin aus meinen Gedanken.

Versuch 1 – Korte Klippe

Also blieb ich in der Umgebung. Leider war das dann doch gar nicht so einfach, hier irgendwas zu finden, zumal die Bäume ähnlich wie die Pilze dieses Jahr keine Lust auf Herbst hatten. Ich traf mich mit Jessi am Baldeneysee auf einer der vielen Aussichtsplattformen rund um den See. Auf dem Hinweg sahen wir wunderschöne Pilze keine drei Meter von der Straße entfernt und ich kam mir etwas veralbert vor. Dieses Gefühl hielt am See durchaus an. Kein einziger bunter Baum weit und breit. Nur Grünzeug. Auf dem Rückweg packte ich mich ordentlich auf’s Mett. Blöde Steine!

Blick über den Baldeneysee von der Korte Klippe | Nikon Z6 & Tamron 35-150 f 2.8-4 | 1s | f11 | ISO 50 | 82mm KB

Versuch 2 – Ruhrblick Hinsel

Am nächsten Morgen stand ich zum Sonnenaufgang im südlichen Essener Stadtteil Überruhr-Hinsel. Dort gibt es eine weitere dieser Aussichtsplattformen, die sich auch um den Baldeneysee befinden. Genannt wird das Ganze ‚Essener Aussichten‘, einem Projekt, das zur Grünen Hauptstadt 2017 realisiert wurde und eben quer über die Stadt verteilte Aussichtspunkte beinhaltet. Außer Fotografen sind im Morgengrauen nur Einbrecher, Zeitungsboten und Hundebesitzer unterwegs. Gerade Letztere sind sehr gesprächig, wenn sie einen armen Fotografen einsam in der Gegend herumstehen sehen. Ihr Lieblingsgesprächsstoff: Ihre Hunde. Während ich also auf den Sonnenaufgang wartete, kannte ich bald die Lebensgeschichten von Fiffi und Waldi. Vielleicht sollte ich wieder auf Fußball-Asi umsatteln, da quatscht dich wenigstens keiner voll.

Ruhrblick Hinsel zum Sonnenaufgang | Nikon Z6 & Nikkor 14-30mm f4 | 1/8s | f8 | ISO 100 | 26mm KB

Nun ja, das Foto blieb eher so ‚joa‘, weil auch pünktlich zum Sonnenaufgang eine fette Wolkenfront aufging. Und bunte Bäume gab es auch nicht viele. Dafür konnte ich das Tele mal spazieren führen…

Ruhrblick Hinsel zum Sonnenaufgang | Nikon Z6 & Tamron 100-400mm f4.5-6.3 | 1/6s | f8 | ISO 100 | 200mm KB

Versuch Zweieinhalb fand in Duisburg statt. Ne Birke. Immerhin.

Entenfang Duisburg | Ruhrblick Hinsel zum Sonnenaufgang | Nikon Z6 & Nikkor 14-30mm f4 | 30s | f8 | ISO 320 | 26mm KB

Versuch 3 – Schloss Drachenburg

Endlich! Der freie Freitag! Da ich so überhaupt nicht wusste, wo ich mich hinstellen wollte und was mich vor Ort erwartete, klingelte der Wecker bereits um 5 Uhr. Der Plan war, Schloss Drachenburg im Sonnenaufgang zu fotografieren und das war auch irgendwie das Einzige, das an dem Plan schon fest stand. Ich plante auch deshalb genug Zeit ein, weil ich noch nicht wusste, ob ich direkt zum Schloss fahre, oder mein Glück erst gegenüber am Petersberg probieren sollte. Die Faulheit siegte, denn der Petersberg ist weltbekannt für das Grandhotel, das als Gästehaus der Bundesrepublik Deutschland diente und verschiedene internationale Konferenzen beherbergte. Und was haben Hotels gemeinhin? Richtig, Parkplätze! Und eine Aussichtsplattform mit Sicht auf Schloss Drachenburg. Besser wäre es auch direkt an der Drachenburg nicht geworden, zumal mir die Sonne sowieso im Rücken stehen würde. Also dackelte ich zwei Minuten durch die Finsternis und fand mich auf der Aussichtsplattform mit Blick ins Rheintal wieder. Blöderweise war es unfassbar windig und saukalt und die Winterjacke hing zuhause an der Garderobe. Meine Handschuhe waren… natürlich dort drin.

Bis zum Sonnenaufgang musste ich noch ungefähr eine Stunde warten und eine Stunde kann sehr lang werden, wenn man nur blöd in der Gegend herumsteht und Kälte mit ins Spiel kommt. Dafür wurde ich mit einem der schönsten Bilder des Jahres belohnt: Im Rheintal und gegenüber an den Hängen bildeten sich Nebelschwaden und die perfekte Bewölkung wurde von der aufgehenden Sonne knallbunt angestrahlt.

Schloss Drachenburg vom Petersberg | Nikon Z6 & Tamron 35-150 f 2.8-4 | 1/10s | f8 | ISO 200 | 85mm KB

Parallel schrieb ich mit Kuzze, der mit Jessi gerade auch unterwegs war und im Gladbecker Nordpark herumwuselte. Er sah ihre Chancen im Zeitraffer schwinden: „Nordpark Gladbeck gegen Schloss Drachenburg. Da haben wir ja nicht den Hauch einer Chance!“ Doch, habt ihr, denn für die Challenge war bei mir nichts dabei. Bei den ganzen Banausen in der Jury muss der Herbst schon mit dem Vorschlaghammer in Form von verfärbten Bäumen kommen, damit sie ihn erkennen. 😀

Versuch 4 – Sauerland

Also musste ein weiterer Versuch her. Die Hobbits haben das Auenland, wir haben bloß das Sauerland. Letztes Jahr fuhr ich am Möhnesee vorbei und entdeckte eher zufällig eine alte Steinbrücke. Damals hatte ich keine Zeit, für ein Foto anzuhalten, aber gemerkt habe ich es mir natürlich. Also schnappte ich mir Kuzze und Jessi und wir fuhren für einen Nachmittag an den Möhnesee, voller Hoffnung auf herbstliche Bäume.

Diese wurde auch nicht enttäuscht, nur lag unfassbar viel totes Geäst in dem See herum, sodass ich mit dem Bild überhaupt nicht glücklich wurde.

Kanzelbrücke über den Möhnesee | Nikon Z6 & Tamron 35-150 f 2.8-4 | 1/15s | f7.1 | ISO 100 | 65mm KB

Zwei Kilometer bergauf lag eine Haarnadelkurve und aus meiner Erinnerung von letztem Jahr sollte sich dort ein halbwegs interessantes Motiv ergeben. Blöderweise hatte meine Erinnerung mit verheimlicht, dass dort der Borkenkäfer kräftig wütete und so sah es dort überhaupt nicht spektakulär aus. Ganz im Gegenteil, wir fanden nur einen mächtigen Kahlschlag vor. Voller Verzweiflung hielten wir an der nächsten Straßenecke und spielten etwas mit Laub herum…

Versuch 5 – warum in die Ferne schweifen…?

Die Deadline rückte näher und ich hatte kein 100%-Bild. Zuerst ging ich zum nahegelegenen Schlupkothen, einem ehemaligen Kalksteinbruch, der in den 70ern renaturiert wurde. Die spannende Wasserfarbe ergibt sich nicht etwa durch verhunzte Kamera-Einstellungen, sondern aus der Tatsache, dass das (Grund-)Wasser an dieser Stelle mit vielen Sedimenten angereichert ist.

Kalksteinbruch Schlupkothen Wülfrath | Nikon Z6 & Tamron 35-150 f 2.8-4 | 1/25s | f8 | ISO 250 | 50mm KB

Tags drauf fuhr ich direkt morgens nach Düsseldorf an die Königsallee. Allerdings nicht zum Shoppen, sondern um den dortigen Stadtgraben zu fotografieren. Ich war nicht allein, neben mir prügelten sich ungefähr drei Milliarden Möwen und eine Ladung Schwalben um die besten Futterplätze. Die Geräuschkulisse war durchaus beeindruckend, ich ärgerte mich allerdings, nicht schon zwei Wochen früher auf diese Idee gekommen zu sein. Erstens haben die Bäume hier schon relativ viel Laub verloren und zweitens war im Hintergrund schon irgendein Weihnachtsmarkt-Geraffel aufgebaut. Ende Oktober!

Königsallee Düsseldorf | Nikon Z6 & Tamron 35-150 f 2.8-4 | 4s | f8 | ISO 100 | 85mm KB

Letzte Chance: Baldeneysee geht immer! Ich will mich bei Picture Impossible eigentlich nicht selbst kopieren, aber ich hatte so absolut keine Idee mehr. Also fuhr ich zum Haus Scheppen und zur dortigen Platanenallee und zu meiner Freude war trotz Wochenende und schönem Wetter fast nix los.

Es treten an…

Jessi hat tatsächlich im Gladbecker Nordpark ein ziemlich geiles Bild geschossen. Kein Wunder, das haben wir schließlich zusammen geplant. Muahahaha! 😀

Nordpark Gladbeck

Hannoi hat Rehe gefunden! Gut für die Rehe war, dass er keine Flinte griffbereit hatte. Wenn Rotwild rotes Blut hat, welches Blut hat dann Damwild? Und gibt es eigentlich auch Deichwild? Fragen über Fragen…

choo-choo! Der Hannoi-Train kommt!

Und ich mit meinem Baldeneysee.

„Platanenallee“ am Baldeneysee | Nikon Z6 & Tamron 35-150 f 2.8-4 | 1/125s | f8 | ISO 400 | 60mm KB

Dieser hat das Spektakel auch knapp für sich entschieden. Nur 0,12 Punkte lagen zwischen Jessi und mir. 8,50 : 8,38. Hannois 7,56 Punkte hätten in fast allen vorherigen Monaten zum Sieg gereicht. Hier bleibt nur Platz 3.

Picture Impossible November

Ich war gespannt, ob ich einen Hattrick hinlegen kann. Spoiler: Nein! Die Aufgabe brachte (nicht nur) mich an den Rand der Verzweiflung und (nicht nur) ich war voller Zorn.

Es wird kälter, die Tage werden kürzer, warum dann nicht mal eine Aufgabe, bei der es immer hell ist? Ja, die Mittagszeit ist nicht des Fotografen Freund, aber hilft ja nichts.

Fotografiere eine Szenerie um genau 12 Uhr Mittags.

Voraussetzungen:
Es muss eine Uhr im Bild sein, die genau 12 Uhr zeigt. Nicht 11:59 Uhr und auch nicht 12:01 Uhr.
Das ganze wird in schwarz-weiß gehalten.
Für die Brennweite gibt es keine Reglementierung, tobt euch also aus!

Ist der Typ jetzt komplett durchgeknallt??? Um 12 Uhr arbeite ich normalerweise! Gerade im November, dem Sinnlosesten aller Monate. Das dachte sich dieser dann auch und legte einen Grauschleier über sich. Die paar Motivideen, die ich hatte, erforderten Sonne. Die gab es nicht. Also fotografierte ich aus Verzweiflung einfach den örtlichen Kirchturm. Ende der Geschichte.

Eine Kirche. Mittags um 12.

Jessi stellte einfach einen Wecker in den Regen und dass Hannoi mal den meisten Aufwand für eine Challenge betreiben würde, hätte wohl niemand gedacht. Und deshalb ging der Sieg auch völlig verdient an ihn, immerhin ist er dafür bis nach Hannover gegondelt, um das dortige Rathaus zu fotografieren. Mittags um 12. Das Ding hat schöneres Licht verdient!

Neues Rathaus Hannover – Trostlos-Edition

7,67 gab es am Ende für Hannoi, 7,27 für mich und für Jessis Verzweiflungswecker immerhin 6,47.

Diese Aufgabe ging mir echt auf den Wecker…

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