Wie schön ist es doch, wenn man seine zwei Leidenschaften so elegant verknüpfen kann. Lies in den folgenden mindestens fünf Millionen Zeichen, wie du im…

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Du bist Fotografie-Anfänger und stellst fest, dass du ein Stativ brauchst. Du gibst „Stativ“ in die Amazon-Suche ein und wirst von den schier endlosen Möglichkeiten…

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Kompaktkameras eignen sich nur für Schnappschüsse? Falsch gedacht. So man einen manuellen Modus an seiner Hosentaschenkamera hat, kann man durchaus ambitionierte Bilder damit schießen. Ich…

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Mai 2020. Corona. Da kann man doch mal eben einen Spielbericht von vor 1 ½ Jahren schreiben. Die Auslosung der nächsten DFB-Pokal-Runde förderte für uns…

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Nee, Fußball war nicht. Aber auch auf einem Ausflug ins Moseltal kann man mit den richtigen Begleitern genug für einen „Spielbericht“ erleben. Gerade wenn diese nicht wissen, wo es hingeht…

„Da musste mal hin“ dachte ich mir, als ich letztens Bilder von der Moselschleife am Calmont gesehen habe. Praktischerweise fiel mein einwöchiger Urlaub in die erste Regenfront seit gefühlt drei Jahren, mehr als ein Tagesausflug in den nahe gelegenen Duisburger Landschaftspark war nicht drin. Laut Wetterbericht hatte ich nur eine Chance und zwar am Sonntagmorgen. Es sollte schließlich der Sonnenaufgang über der Moselschleife in Bremm (Calmont) fotografiert werden. Freitagmorgen las ich zufällig im Forum, dass Kuzze ganz böse Midlife Crisis hat und ihm zuhause die Decke auf den Kopf fällt. Da könnte ich ihn doch mal fragen, ob er Bock hätte, mich zu begleiten. Allerdings habe ich ihm direkt gesagt, dass ich ihm keinesfalls das Ziel der Reise verraten würde. Er soll nur nicht mit den letzten auseinander fallenden Chucks auftauchen und ein Sitzkissen mitnehmen. Bomber hatte auch Interesse an der Aktion und somit waren wir zu dritt, als ich am Sonntagmorgen um 1 Uhr bei Kuzze auftauchte. Natürlich habe ich versucht, vorher ein paar Stunden zu schlafen. Natürlich hat das nicht funktioniert. Dafür hatte ich auf der Hinfahrt den ekelhaftesten Energy-Drink der Menschheitsgeschichte geöffnet – und nach einer Geruchsprobe direkt in den nächsten Gully befördert. Meine Gäste waren beide vorbildlich warm gekleidet und hatten je ein Sixpack Bier dabei. Natürlich. Dies verlieh Bomber zusammen mit dem Transportvehikel, einer Plastiktüte, und seiner blau-weißen Schalke-Mütze eine gewisse obdachlose Aura. Sobald sie Platz genommen hatten wurde auch schon fleißig versucht, die Destination zu erraten, selbst das Navi wurde dafür missbraucht. Natürlich nicht ohne meinen Hinweis, so’n fettes Display mit den Restkilometern und der Ankunftszeit mitten in der Mittelkonsole kann man ja offenbar schon mal übersehen. Aber Kuzzes Augen sollten für uns noch den einen oder anderen Spaß bereithalten. Bomber war felsenfest davon überzeugt, dass wir zur Loreley fahren würden, denn da war er schon mal. Aha. 

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Zum vierten Mal innerhalb der letzten 12 Monate wollte eine Tour nach Skandinavien anstehen. Diesmal jedoch hat sich die Expedition dafür entschieden, noch weiter in den wilden Norden vorzudringen. Nicht weniger als sechs verschiedene Touren standen vorab zur Disposition, leider hat Kollege Zebra erst im Anschluss der Tour verraten, dass das Derby Mjøndalen IF vs. Strømsgodset IF in Drammen und somit nur ca. 50 km von unserem samstäglichen Ziel stattfand. Das hätte ich diesem Schrott in Farum nur zu gerne vorgezogen.

04.10.19 19:00h - FC Nordsjælland vs. Lyngby BK 1:1 (1:0) Zuschauer: 3.090/600
05.10.19 18:00h - Odds BK vs. Vålerenga IF 1:1 (0:0) Zuschauer: 5.326/300
06.10.19 14:00h - Brøndby IF vs. FC København 3:1 (2:1) Zuschauer: 21.747/300
06.10.19 17:30h - Malmö FF vs. IFK Göteborg 1:0 (0:0) Zuschauer: 18.473/1.500


Farum nur haben wir uns ausgerechnet für diesen Kick im Norden Kopenhagens entschieden? Nachdem sogar Hamburg (auf einem Freitag!) kein Problem war, hatten wir das große „Vergnügen“, drei Stunden vor Anpfiff in diesem gottlosen Kaff zu sein. Auch der Einkauf im schäbigsten Supermarkt der westlichen Hemisphäre – da kann kein Norma dieser Welt gegenhalten! – nahm nur unwesentlich Zeit von der Uhr, sodass wir immer noch 2 Stunden vorher am Stadion herumlungerten. Der Fanshop war ein einziger Schlag in die Fresse, keine Pins, keine Gläser. Danke Merkel. Amüsant fand ich jedoch, dass wir aus der Ferne von einigen Trotteln des heimischen FC Nordsjælland bepöbelt wurden, die uns offenbar für Fans des Gastvereins Lyngby BK hielten. Geradezu traurig wurde ich, als fünf Minuten später ein Bus mit Fans aus Lyngby vorbei fuhr und diese uns jede Menge Mittelfinger entgegen streckten. Irgendwas müssen wir den Leuten hier getan haben, man mag uns hier offenbar nicht. Dazu muss man wissen, dass Farum und Lyngby keine 10 km auseinander liegen und da sich die beiden großen Vereine FC København und Brøndby IF keinen Pfifferling für diese beiden Trottelriegen interessieren, fechten die eben ihr eigenes Derby aus.

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Was macht man, wenn man feststellt, dass Aue noch mehr am Arsch der Heide ist, als sowieso schon gedacht und man keinen Bock hat, nur…

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Eigentlich solltet ihr hier jetzt eine Geschichte von zwei Welttrainern lesen, die auszogen, um ein Stück deutsche Fußballkultur in die entlegenen Provinzen Europas zu bringen;…

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Das erste Spiel des Tages war sogleich der komplette Reinfall. Flensburg 08 spielt natürlich seit diesem Sonntag nicht mehr im Stadion, sondern auf einem Kunstrasenplatz…

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Der tschechische Teil der Tour wurde aus Geiz natürlich nicht auf den mautpflichtigen Autobahnen zurückgelegt, sondern es wurde die Route über die Dörfer gewählt. Direkt…

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